23. Februar 2021

Thema Corona als Dienstunfall/Arbeitsunfall

++DPolG im Gespräch mit der CDU und SPD Fraktion im Saarländischen Landtag++

Vertreter der DPolG haben die Möglichkeiten genutzt auch bei den Regierungsfraktionen für die Anerkennung einer Corona-Infektion als Dienstunfall zu werben.

Unsere Themen: Dienstunfall in Folge einer Corona-Infektion und Impfungen

Wir haben uns auch hier nochmals für eine klare Anerkennung von Dienstunfällen/ Arbeitsunfällen im Zusammenhang mit Corona von Anfang an ausgesprochen und die Möglichkeit einer Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung.

Der Dienstherr hat eine klare Fürsorgepflicht gegenüber seinen Beschäftigten. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass alle Kollegen*innen davon partizipieren (Ermessensspielraum, Beweislastumkehr oder Berufskrankheit).

Neben der von uns geforderten „Hop-on“ Strategie, um keine Impfstoffe zu vergeuden, haben wir auch die Priorität der Impfung v.a. für operative Polizeikräfte betont. Insgesamt müssen alle Beschäftigten der Polizei ein Impfangebot erhalten.

Wir können es uns nicht leisten, dass Impfstoffe „übrig“ bleiben und zu viel Zeit ungenutzt verstreicht.

Raphael Schäfer von der CDU hat großes Verständnis für unsere Forderungen deutlich gemacht. Die Fraktion diskutiert diese Themen und wird sich auf unsere Bitte hin auch auf Bundesebene austauschen. 
 

Auch Petra Berg von der SPD zeigte sich offen für unsere Ansinnen. Man wird sich der Sache auch nochmals im Ausschuss annehmen und beraten.

Wir erwarten ein abgestimmtes Handeln im Sinne unserer Kollegen*innen.

 

#mitherzhandundverstand #polizeifamilie #dpolg #WERTschätzung