DPolG Bundestarifvertretung

Mit der Bundestarifvertretung verfügt die DPolG über eine fachkompetente Einrichtung, die sich den Anliegen und Problemen der Tarifbeschäftigten annimmt. Das vordringlichste Ziel ist die ständige Verbesserung der Arbeits- und Einkommensbedingungen für die Beschäftigten in der Polizei.

Die tarifpolitischen Grundsatzforderungen der DPolG (PDF) liegen den Arbeitgebern von Bund und Ländern vor.

Für die Vorbereitung tarifpolitischer Entscheidungen ist die Bundestarifvertretung der DPolG, die sich aus Vertretern der Mitgliedsverbände zusammen setzt, zuständig. Vorsitzender ist der Bundestarifbeauftragte Gerhard Vieth.

Die Tarifvertretung bekennt sich zum geltenden Tarifrecht und hält am Streikrecht als zulässige Arbeitskampfmaßnahme fest. Dies gilt für alle Kolleginnen und Kollegen im Tarifbereich. Ein Streikrecht für Beamte lehnen wir dagegen aus verfassungsrechtlichen Gründen ab.

Über die Arbeitnehmervertretung des dbb beamtenbund und tarifunion ist die DPolG an Tarifverhandlungen für Arbeitnehmer/-innen der Polizei unmittelbar beteiligt.

Der dbb ist anerkannter Tarifvertragspartner und Spitzenorganisation des öffentlichen Dienstes. Er vertritt die Interessen von rund 350.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die in 43 Fachgewerkschaften organisiert sind.

Durch den stellv. Bundesvorsitzenden Werner Kasel, den Bundestarifbeauftragen Gerhard Vieth und den stellv. Bundestarifbeauftragten Manfred Riehl ist die DPolG in der Bundestarifkommission des dbb beamtenbund und tarifunion vertreten. Alle vom dbb abgeschlossenen Tarifverträge gelten unmittelbar und ausnahmslos auch für Mitglieder der DPolG.

Unsere Tarifvertreter auf Landesebene

  • Christian Schmitt

    LPP 114 POD

  • Andrea Schmidt

    LPP 33 Ärztlicher Dienst