12. April 2021

Personalratswahl 2021

Spitzenkandidat für den PHPR und ÖPR der Zentrale

+++Heute möchten wir euch Sascha Alles vorstellen+++

Sascha ist 41 Jahre alt und dreifacher Papa. Eingestellt wurde er vor fast 22 Jahren im Studienkurs P21. Er wurde nach der Ausbildung im Rahmen der verpflichtenden Verweilzeit der Bereitschaftspolizei zugewiesen. Dort wurde er zum stellvertretenden und später zum Gruppenführer. Bereits zu dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für Gewerkschafts- und Personalratsarbeit. Die Bedingungen im alltäglichen Dienst waren auch damals schon in einigen Bereichen deutlich verbesserungsbedürftig, was ihn in seinem Engagement bestärkte. Ganz bewusst entschied er sich für die kleinere DPolG als seine Interessenvertretung. Denn pure Größe ist, wie die meisten wissen, nicht alles! ;-)  

2009 wurde er dann Sachbearbeiter für Aus- und Fortbildung. Diesem Thema ist er bis heute treu geblieben. 2014 wurde er zur Vertretung der Leitung des LPP 302 und nun seit 2019 Leiter des LPP 312.

In den Personalräten (ÖPR und PHPR) ist er seit 2009 erst als Nachrücker und später als festes Mitglied. 

"Ich kenne die Arbeit und Herausforderungen, die die Personalvertretung hat. Dabei war und ist es mir immer wichtig für alle (!) Kolleginnen und Kollegen ein offenes Ohr zu haben und mich um ihre Sorgen und Probleme zu kümmern. Ich frage niemanden, ob er/sie Gewerkschaftsmitglied ist, bevor ich helfe. Das würde dem Auftrag der Personalvertretung auch deutlich widersprechen.

Seit der letzten Wahl hat man mir eine teilweise Freistellung übertragen. Dies macht es einfacher den Kolleginnen und Kollegen und ihren Anliegen gerecht zu werden. Dafür bin ich sehr dankbar. Die aktuelle Pandemie und die zusätzlichen Aufgaben die meine Dienststelle seit einem Jahr übernommen hat (SPOC), haben dazu geführt, dass ich mich dort wieder stärker einbringe. Ich sehe eine Freistellung nicht als Freibrief und für mich war es klar, dass ich dort wo ich gebraucht werde, zupacke."

Die letzten Jahre Im LPP waren geprägt von ständigen Veränderungen und dauerhafter Personalknappheit. In diesem Klima zeigte sich schnell eine große Unzufriedenheit der Beschäftigten. Die Themen „Personal, Besoldung, Zulagen und Arbeitsbedingungen“ wurden zum ständigen Begleiter seiner Gewerkschaftsarbeit. Nachdem er auch 2013 den Vorsitz der DPolG in schwierigen Zeiten übernommen hat, war es ihm von Anfang an wichtig, Vertrauen aufzubauen und Verbesserungen für die Polizei zu erreichen. 

"Dabei zählt für mich: Nicht wer am lautesten schreit, hat Recht! Ich bin immer bereit auch mit allen zusammen zu arbeiten, die das Wohl unserer Kolleginnen und Kollegen auch im Blick haben. Ich bemühe mich (ohne viel Tam-Tam) durch realistische Forderungen, gute Ergebnisse zu erreichen.

Dafür trete ich an und dafür werbe ich um Eure Stimme."

Wir wollen gemeinsam mit Herz, Hand und Verstand die künftige Personalvertretung gestalten.